Auf der Mitgliederversammlung des Eishockeyverbandes NRW e.V. (EHV) in Düsseldorf wurden die Verdienste von Bernd Schnieder (Iserlohn) um die Gründung und Führung des im Oktober 2015 gegründeten neuen Verbandes gewürdigt.
Sein Nachfolger im Amt, Rainer Maedge, erinnerte an die Bereitschaft und den Mut von Bernd Schnieder, sich den im Jahre 2015 gegebenen besonderen Bedingungen bei der erstmaligen Gründung eines Landes-Eishockeyverbandes in Deutschland zu stellen und gemeinsam, und das war immer sein Anliegen, mit seinen Präsidiumskollegen, Lösungen zu finden und umzusetzen.
Unendlich viele Gespräche und Sitzungen seien notwendig gewesen, um Klarheit und Einigkeit zu schaffen über die Zielsetzung des neuen Verbandes, seinen geplanten Aufbau und den verantwortlichen Start in den Liga-Spielbetrieb für alle 37 in NRW eishockeyanbietenden Vereine bereits ab der Saison 2016/2017.
Bernd Schnieder habe als Gründungspräsident mit die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass heute im Jahre 2019 der EHV gefestigt und im guten Einvernehmen mit DEB und LSB NRW in jetzt seine 4. Saison startet, mit wieder 36 Ligen für Männer, Frauen und Nachwuchs, bei denen der EHV wieder über 1.700 Spiele sport-organisatorisch betreuen wird.
Dafür gebühre Bernd Schnieder der Dank und die Anerkennung des EHV NRW und seiner Mitgliedsvereine. Unter dem Beifall der EHV-Mitgliedsvereine ernannte ihn sein Amtsnachfolger Rainer Maedge im Namen des EHV-Präsidiums zum Gründungspräsidenten und EHV-Ehrenmitglied. Bernd Schnieder wurde zudem die erstmalig verliehene EHV-Ehrennadel in Gold übereicht.
Bernd Schnieder werde, so R. Maedge, dem Eishockeysport in Deutschland auch durch die Übernahme des Vorsitzes der Eisadler Dortmund e.V. mit seinem Wissen und seinen Erfahrungen erhalten bleiben.
B. Schnieder bedankte sich für die Ehrung, die anerkennenden Worte und betonte in seiner Rede, dass schon früher, besonders aber beim Mitaufbau des EHV die Teamarbeit im Focus seines Schaffens stand, ohne die das Erreichte nicht möglich geworden wäre.